Bad Homburg. Im April 2018 setzte der deutsche Pkw-Markt seinen positiven Kurs mit 314.055 Pkw-Neuzulassungen und einer Steigerung um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat fort. Die Steigerungsrate ist allerdings durch zwei zusätzliche Arbeitstage beeinflusst. Der Markt zeigte in den ersten vier Monaten des Jahres mit insgesamt 1,193 Mio. neu zugelassenen Pkw ein solides Wachstum von 5 Prozent im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum. Die VDIK-Mitglieder steigerten ihre Verkäufe von Januar bis April mit rund 8 Prozent deutlich stärker als der Gesamtmarkt und erhöhten ihren Marktanteil gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über einen Prozentpunkt auf jetzt 38,4 Prozent.

Der Rückgang der Zulassungen von Pkw mit Dieselmotor betrug im April 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Er schwächte sich damit leicht ab. Auch kumuliert sind die Neuzulassungen in den Monaten Januar bis April insgesamt nur noch um 19 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gesunken.

Die Neuzulassungen privater Kunden erreichten gut 131.000 Einheiten und kamen im April auf einen Zuwachs von 19,3 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat, im Vergleichszeitraum Januar bis April wuchsen sie um rund 17 Prozent.

VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: „Das Wachstum von 5 Prozent im Frühjahr 2018 steht mit einer gesunden Verteilung über alle Vertriebskanäle auf solidem Fundament. Insbesondere der Rückgang der Zulassungen im Bereich Hersteller/Handel und der gute Privatkundenanteil unterstreichen die gute Verfassung des Marktes. Die Abschwächung beim Rückgang der Zulassungen von Dieselfahrzeugen deutet eine Beruhigung der Diskussionen um diese Antriebsart an.“

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