Bad Homburg. Der deutsche Pkw-Markt wuchs im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,1 Prozent. Es wurden 332.962 Pkw neu zugelassen. Allerdings hatte der Mai 1,7 Arbeitstage mehr als im Vorjahr.

Seit Jahresbeginn zählte das Kraftfahrtbundesamt 1,52 Millionen Neuzulassungen. Das entspricht einem Zuwachs von 1,7 Prozent. Die VDIK-Mitglieder setzten zwischen Januar und Mai 588.274 neue Pkw ab und erreichten damit einen Marktanteil von 38,6 Prozent (Vorjahr: 38,2 Prozent).

VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: „Der Pkw-Markt bleibt insgesamt auf Kurs. Er erreichte im Mai sein höchstes Niveau seit dem Umweltprämienjahr 2009. Privatzulassungen auf hohem Level sorgten zusammen mit einem Plus bei den gewerblichen Zulassungen für einen starken Markt.“

Die privaten Neuzulassungen legten im Mai um 4,5 Prozent auf 123.500 Einheiten zu. Im gesamten Jahresverlauf war der Privatmarkt leicht rückläufig, erreichte aber dennoch sein zweithöchstes Niveau seit 2009. Die Importmarken steigerten ihren Anteil an den privaten Zulassungen auf über 47 Prozent (Vorjahr 45,9 Prozent).

Die Neuzulassungen von Diesel-Pkw zogen seit Anfang 2019 um 4,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum an. Damit wurden in den ersten fünf Monaten 33,2 Prozent aller Neuwagen mit Dieselmotor ausgeliefert (Vorjahreszeitraum: 32,3 Prozent).

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